Der Kurs befasst sich mit theoretischen, praktischen und klinischen Inhalten aus der osteopathischen Tradition und Literatur zur Beurteilung und Behandlung des Körpers mithilfe oszillierender, pendelnder und vibrierender Techniken. Das Konzept des Eintritts in einen Zustand oszillatorischer Resonanz mit dem Körpergewebe wird untersucht und praktiziert, zusammen mit der Verwendung rhythmischer Impulse bei verschiedenen Frequenzen zur Beurteilung und Behandlung verschiedener Körperschichten – von Knochen- über viszerale bis hin zu neuralen und faszialen Systemen – entweder in situ oder in einem entfernten Kontakt mit dem Bereich, der effektiv bearbeitet wird. Das oszillatorische Modell wird auch in seiner Anwendung in verschiedenen Körperpositionen (sitzend, seitlich liegend, auf dem Rücken, auf dem Bauch) sowie in verschiedenen klinischen Zuständen und in unterschiedlichen Altersstufen, einschließlich Babys, Kindern und Schwangeren, untersucht. Um den Kliniker durch das Verständnis und die Anwendung eines solchen Ansatzes zu führen, werden verschiedene evidenzbasierte Mechanismen sowie verschiedene Hypothesen auf der Grundlage osteopathischer Prinzipien vorgeschlagen und diskutiert.

Programm

• Oszillatorische Techniken: Geschichte, Prinzipien und Anwendungsmethoden
• Oszillatorische Techniken für die oberen und unteren Extremitäten
• Indikationen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen oszillatorischer Techniken
• Oszillatorische Techniken für die Wirbelsäule
• Lokale und entfernte oszillatorische Behandlung
• Evidenz und physiologische Wirkungen oszillatorischer Techniken
• Integration von oszillierenden Techniken in die Arbeit mit Faszien, Viszera und Strukturen
• Prinzipien und Indikationen von Pendeltechniken
• Pendeltechniken an den Gliedmaßen und der Wirbelsäule
• Prinzipien und Indikationen von Vibrationstechniken
• Vibrationstechniken an den autonomen und viszeralen Strukturen
• Integration von oszillierenden und Pendeltechniken bei Schwangeren